„Innere Reisen“
ermöglichen „Innere Erfahrungen“ (nach Klaus Lange)
In den 90-er Jahren habe ich die Kurse von Klaus Lange kennen und schätzen gelernt. Regelmäßig zweimal im Jahr kam er nach Berlin für seine Gruppenwochenenden.
Ich habe die Organisation seiner Kurse übernommen und in dieser Zeit viel von ihm gelernt. Seit ca. 20 Jahren biete ich selber Kurse und Einzelbegleitung zu „Inneren Reisen“ an.
Bei dieser Arbeit geht es darum, sich mit allen Gefühlszuständen im Inneren vertraut zu machen und auch die unangenehmen zuzulassen. Unter Anleitung entwickelt der Klient/die Klientin seine/ihre Achtsamkeit, was zu einer vertieften Selbstwahrnehmung und -erfahrung führt. Die Folge ist mehr eigene Akzeptanz.
Heutzutage sind wir immer mehr geneigt, Kontrolle ausüben, und verlieren den Bezug zu uns und unserem wahren Selbst. Mit einer Hinwendung nach innen entsteht mehr Vertrauen, Akzeptanz, und Gefühle können vermehrt zugelassen werden.
Es geht darum, zum Inneren (den Körperempfindungen, Gefühlen, Erinnerungen, Gedanken) Kontakt aufzunehmen und in Kommunikation zu treten.
In der Einzelbegleitung können schwierige Situationen und Zustände thematisiert werden, dabei können Krankheiten, Ängste, aber auch Problem mit Mitmenschen und/oder Beziehungen bearbeitet werden.
Bei den Gruppenreisen wird, unter Anleitung, ein Thema behandelt, welches jede Person individuell erleben kann und somit den Bezug zu sich selbst verstärkt.
Mehr Vertrauen in die eigene, innere Welt erlangen, die Ängste zu reduzieren und tiefes Vertrauen in die dem Selbst innewohnenden heilenden Kräfte zu gewinnen, ist das Ziel dieser Arbeit.
Klaus Lange ist Begründer der „Inneren Erfahrungen“, einer Arbeitsweise, die viel mit der Gestalttherapie gemeinsam hat und in seinem Buch „Herz, was sagst du mir?“ beschrieben wird. Im August 2014 verstarb Klaus Lange im Alter von 79 Jahren.
Zitat von Klaus Lange: „Auf solchen inneren Reisen begegnet man letztendlich immer sich selbst, es kann einem nichts geschehen, was einen gefährdet. Im Gegenteil: Das Leben wird reicher, und was einen von außen bedroht, kann auf dem Wege nach innen auf verblüffende Weise gelöst werden.“