Wie wunderbar die Natur uns ausgestattet hat, wir können an den Händen und Füßen (Mikrosystem) den gesamten Körper mit seinen Organen (Makrosystem) erreichen, die entsprechenden Reflexzonen stellen den Kontakt her.

Die Anwendungen am Mikrosystem Fuß gilt wohl als älteste, verbreitetste und am meisten in der therapeutischen Behandlung angewandte Reflextherapie.

Ihrem Wesen und ihrer Funktion nach sind die Mikrosysteme Selbstabbildungen des gesamten Körpers, des Makrosystems.

Jeder Teil des Körpers ist als verkleinertes Abbild in Händen und Füßen angelegt und steht in Wechselbeziehung.

Die Rezeptoren der Nerven werden an den Füßen stimuliert und senden reflektorisch über die Nervenbahnen Impulse an das Gehirn, dort werden sie an die entsprechenden Organe weitergeleitet. Wenn beim Druck auf die Reflexzonen ein Schmerz spürbar wird, kann das ein hilfreicher Hinweis auf eine funktionelle Störung des damit verbundenen Organs sein.

Durch eine angewandte Reflexzonenmassage kann die Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen angeregt werden. Auch eine vermehrte Durchblutung erfolgt und führt zu verbessertem körperlichem Befinden. Zudem hat die Behandlung an den Reflexzonen eine Stimulation der Selbstheilungskräfte zur Folge.

Die Fußreflexzonenmassage erzeugt durchweg ein sehr angenehmes und tiefenentspannendes Gefühl. Es erfolgt eine Umschaltung im Nervensystem vom Sympathikus (Aktivitätssteigerung) zum Parasympathikus (Ruhe und Regeneration). Deshalb ist die Massage auch so hilfreich bei Stress und Schlafstörungen.

Während die Füße fachkundig von der Therapeutin behandelt werden sollten, können an den Reflexzonen der Hand, nach entsprechender Einweisung, kleinere Beschwerden selbst behandelt werden.

Ich biete zu dem Thema Handreflexzonenmassage Kurse an der Volkshochschule an.